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Parteiprogramm Der Wandel:
 

Partei: Der Wandel

Parteisitz: Seidengasse 30/7, 1070 Wien
Telefon: 01 – 293 6885
Parteivorsitzender: Fayad Mulla;   Geschäftsführerin: Daniela Platsch
Parteivorstand: Agnes Peterseil, Daniela Platsch, Fayad Mulla, Gerold Pacher, Raimund Maier, Ronny Mitterhofer

Vision: Der Wandel tritt ein für das Recht auf ein gutes Leben für alle in einer fortschrittlichen und solidarischen Gesellschaft, in der jeder und jede die gleichen Chancen hat, Ressourcen gerecht verteilt sind und wir nachhaltig mit unserer Umwelt umgehen. Das ist die Vision des Wandels. Das ist unsere Vision. Inhaltlich setzt sich der Wandel offensiv für die Teilhabemöglichkeit aller Menschen an dem enormen sozialen und finanziellen Wohlstand in unserem Land ein. Wir wollen eine Gesellschaft, in der alle Menschen die gleiche Chance auf Selbstverwirklichung und ein selbstbestimmtes Leben haben. Wir streben nach einer Politik, die zum Wohl aller agiert und unsere gemeinsamen finanziellen Ressourcen auch für uns alle einsetzt. Und wir wünschen uns eine Wirtschaft, die uns in eine nachhaltige und stabile Zukunft führt.
 

Auszug aus dem Parteiprogramm "Der Wandel":

5.2 Integration und Migration (Seite 35 f)
"... Der Wandel steht für eine Einwanderungs- und Integrationspolitik, die mittels einer langfristigen Strategie die Interessen und Bedürfnisse der ZuwandererInnen und der aufnehmenden Gesellschaft in gleichem Maße berücksichtigt. Was die Zuwanderung aus Nicht-EU-Ländern, dem EWR und der Schweiz angeht, bedarf es eines klaren und transparenten Verfahrens zur Regelung einer flexibel begrenzten Migration. Dieses orientiert sich nicht nur, aber auch daran, welche Arbeitskräfte
Österreich benötigt. ..."

5.3 Asylpolitik (Seite 42)
Beschleunigung von Asylverfahren:
Der Wandel fordert eine Verkürzung der Asylverfahren bei gleichzeitiger Erhöhung der Qualität der Betreuung durch mehr und besser qualifiziertes Personal unter entsprechender Mitwirkung der AsylwerberInnen und ihrer VertreterInnen.
Versorgung von AsylwerberInnen:
Während der Dauer der Asylverfahren hat der österreichische Staat für das Wohlergehen der AsylwerberInnen zu sorgen. Er ist verantwortlich für eine menschenwürdige und respektvolle Behandlung der Betroffenen und hat dafür Sorge zu tragen, dass der Aufenthalt im Sinne
einer möglichen künftigen Integration förderlich gestaltet ist.

6. Außenpolitik (Seite 43)
... In Zeiten globaler Probleme braucht die Welt globale Lösungen. Die Vereinigung der europäischen Staaten zu einer Stimme ist ein logischer und notwendiger Schritt, um globalen Problemen globale, wenigstens aber regionale Lösungen entgegenzusetzen.
Dennoch offenbaren sich in der EU bedenkliche Entwicklungstendenzen: In Österreich, ebenso wie auch auf EU-Ebene, ist die Profitmaximierung oft oberstes Prinzip. In den letzten, von der Wirtschaftskrise geprägten Monaten und Jahren ist mehr als deutlich geworden, dass die EU-Politik häufig nur auf die Erhaltung des vorhandenen Systems bedacht ist, anstatt dessen drohendes Scheitern zu erkennen und diesem strukturell entgegenzuwirken.
Der Wandel bekennt sich zur Europäischen Union, fordert jedoch das Aufbrechen ihrer undemokratischen Strukturen und ihr Aufwerten zur gemeinsamen Stimme der europäischen Völker und Bürger. ...

7.1 Pensionssystem (Seite 47 f)
   Reform der Pensionskassen: Der Wandel plädiert für die Zusammenlegung aller Pensionskassen, wodurch aufgeblähte Verwaltungsapparate vereinfacht und hohe Kosten eingespart werden können. Diese Reform stellt einen wichtigen Schritt in Richtung eines verlässlichen staatlichen Pensionssystems dar und trägt dazu bei, ein gerechteres Pensionssystem zu etablieren, in dem alle Menschen die gleichen Leistungen für ihr Geld erhalten.
   Pensionsantritt: Das gesetzliche Pensionsantrittsalter wird in der Realität um mehrere Jahre unterschritten, wodurch oft ungerechtfertigte Kosten für das Pensionssystem und die Allgemeinheit entstehen. Eine Reform der Kriterien für den Pensionsantritt ist daher dringend nötig.
   Gleichberechtigung beim Pensionsantrittsalter: Im Sinne der Gleichberechtigung soll das Pensionsantrittsalter von Männern und Frauen bis 2020 auf 65 Jahre angeglichen werden.

9. Frauenpolitik (Seite 52 f)
... Quotenregelung: Die Einführung einer sanktionsgebundenen Quotenregelung für politische Mandate, Vorstände und Aufsichtsräte in staatlichen, staatsnahen und börsennotierten Unternehmen führt zu einer Erhöhung der Anzahl weiblicher Führungskräfte. Langfristig findet dadurch ein strukturelles Umdenken bezüglich beruflicher Geschlechterrollen statt, das allen Frauen den Zugang zu besseren Stellen nachweislich erleichtert. Der Wandel fordert daher eine Quote für die oben genannten Positionen von 20%, die bis zum Jahr 2025 auf 40% erhöht werden soll. ...

13.Verteidigungspolitik (Seite 61 f)
   Abschaffung der Wehrpflicht: Der Wandel fordert die Abschaffung der  Wehrpflicht in Österreich und den Aufbau eines professionellen Berufsheeres,
dessen Schwerpunkte in den Bereichen Katastrophenschutz und Friedensmissionen im Ausland liegen.
   Reduktion des Verteidigungsbudgets: Durch die Umstellung auf ein Berufsheer und die damit einhergehende Verkleinerung des Heeres soll das Militärbudget kontinuierlich gesenkt werden. Ziel ist eine Halbierung der Ausgaben bis 2020.
   Auflassung von Kasernen: Im Zuge der Einführung eines Berufsheeres sollen kleinere Kasernen aufgelassen und in die Verantwortung lokaler Gemeinden, bspw. für sportliche, kulturelle oder familiäre Projekte, gegeben werden.
   Freiwilliges soziales Jahr: Einführung eines freiwilligen sozialen Jahres, dass allen ab dem 16. Lebensjahr angeboten wird. Die Entlohnung muss dem Niveau der Mindestsicherung erfolgen.
 

Ganzes => Grundsatzprogramm der Wandel
 

Webseite: www.derwandel.at
 
 
 
 
 
 


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